Das Pla­netarium-Selbstbau-Projekt ist umfang­reicher und technisch komplexer geworden. Mit dem Ab­riss des alten Schul­ge­bäudes existiert auch unser erstes Pla­netarium nicht mehr. Mit Hilfe von Spon­soren­geldern konnten wir uns an einen Neubau wagen.
Auf­grund der Er­fahrungen mit dem ersten elektro­mecha­nischen Loch­pro­jektor von 2011, der Ent­wick­lung im Bereich der Mikro­con­troller-Boards und 3D-Drucker, lag der Gedanke nahe einen neuen com­puter­gesteuerten Pla­neta­riums­pro­jektor zu bauen. Version 2 (2014) wurde zwar nie fertig gebaut, lieferte aber wesentliche Er­kennt­nisse bezüglich der Ansteuerung von Servos und Schritt­motoren sowie der Mög­lich­keiten und Grenzen des 3D-Drucks. Paralell dazu wurde eine Kuppel aus Sty­ro­por­seg­menten gebaut, sowie mit Poly­eder-Konstruk­tionen experimentiert.
Pro­jektor-Version 3, ein Linsen­projektor komplett in 3D-Druck, wurde 2017 fertig­gestellt.